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Visions

Die Seite befindet sich im Aufbau.

Hier äußere ich in unregelmäßigen Abständen Gedanken und Vorstellungen, die mich beschäftigen.

 

#4 – Der Ebahuri-Baum: 

Der Mensch ist ein Schöpferwesen. Jede und jeder. Und die Vorstellung, an der Gestalt meiner Welt aktiv mitgestalten zu können, gefällt mir zunehmend gut. Meine Liebe zu Tieren und der Natur hat mir die Vision vom Ebahuri-Baum geschenkt.
Die Natur verändert sich derzeit rasant und ich habe überlegt, was für eine neue Pflanze ich mir wünschen würde. Wie die meisten Vegetarier bin ich es nicht, weil mir Fleisch nicht schmeckt, sondern weil ich nicht will, dass wegen mir Tiere leiden, nicht frei leben können und grausam geschlachtet werden.
Aber ich freue mich über eine Leberwurst-Ersatzmischung, die wirklich schmeckt und zu der ich viel Senf essen kann;)
Also ließ ich mich in meinen Gedanken vom wirklich überzeugenden pflanzlichen Fleischgedanken leiten. Heraus kam der EBAHURI-Baum. Der Name setzt sich zusammen aus Erdbeere – Banane – Huhn – und Rind.
Das sind die Früchte des Baumes. Sie haben etwa die Form von Zitronen und sind handballgroß. Es wachsen immer gleichzeitig an der selben Pflanze rote und gelbe. Die roten schmecken roh wie Erdbeeren, die gelben wie Bananen. Gekocht oder gebraten allerdings schmecken die gelben nach Hühnchen, die roten nach Rindfleisch.
Die Schalen sind ein 1-A lederartiger Werkstoff, der ewig geschmeidig bleibt. Die riesigen, eierschalenfarbigen Blütenblätter werden gepresst und getrocknet und sind das beste Papier, das es je gab.
Der Baum wächst in fünf Jahren auf seine vollständige Höhe (bis 12 Meter) und von da ab nur noch in die Breite. Dabei wirft er einmal im Jahr seine komplette Rinde in großen, brettförmigen Stücken ab – ein leicht zu bearbeitendes, nicht brennbares, wunderschön rotbraunes Holz.
Die Blätter hingegen eignen sich hervorragend als Brennmaterial.
Blüten und Früchte sind immer gleichzeitig am Baum, so dass zu jederzeit reife Früchte verfügbar sind – außer in der Phase des Rinden- und Blattabwurfes. Da erholt sich der Baum. Ich freue mich schon sehr auf den ersten seiner Art!;)

Bilder zum Baum folgen    (2019)

 

#3 – Die vereiterte Zahnwurzel der Gleichberechtigung von Frau und Mann

 

Worte sind mächtig. Ich denke immer mal wieder darüber nach, dass es im Sinne der Gleichberechtigung von Frau und Mann nicht ganz unwichtig wäre, die Anrede „Herr“ dringend zu überdenken.
Was wir alle – ohne darüber nachzudenken – mehrmals täglich tun, ist uns einem anderen Menschen freiwillig untertan zu machen, einfach indem wir verlautbaren und ihn so als unseren Herrn anerkennen. Jetzt stellen Sie sich einfach kurz vor, wie Sie sich dem einen Menschen, dem Sie so gar keinen Raum in Ihrem Leben einräumen wollen, mit der bloßen Anrede komplett unterordnen. Das sollte schon genügen, es nicht mehr zu wollen, oder?

Mir fallen zwei Möglichkeiten ein: Wir lassen es dabei, sprechen ab jetzt aber Frauen auch mit „Herrin“ an (das würde ich mir ca. 4 Wochen lang gerne mal ansehen). Oder – und das halte ich für machbarer und auch wesentlich sinnvoller und angenehmer – wir sprechen uns respekt- und liebevoll einfach mit dem Vornamen an (auch so kann man sich schließlich siezen, wenn es angebracht ist).

 

#1 und #2 habe ich gelöscht, weil der Inhalt überholt ist.

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